Z wudaća: srjeda, 27 nowembera 2019

srjeda, 27 nowembera 2019 13:00

Haushalt 2020 beschlossen

Aus der Herbst-Sitzung des Rates der Stiftung für das sorbische Volk

Potsdam (SN/at). Der Haushalt 2020 der Stiftung für das sorbische Volk wurde auf der Herbstsitzung des Stiftungsrates am 12. November in Potsdam beschlossen. Im letzten Jahr des derzeitigen Finanzierungsabkommens 2016–2020 stehen der Stiftung inklusive der Bundesmittel für neue Medien somit 20,605 Millionen Euro zur Verfügung. Der neue Haushalt ist ausgeglichen, wie Stiftungsdirektor Jan Budar unterstreicht.

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srjeda, 27 nowembera 2019 13:00

Arbeit mit Jugendlichen erörtert

Schwarzkollm (SN/JaW). Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Prof. Dr. Bernd Fabritius hat am 19. November zum zweiten Mal die Lausitz besucht. Nach seinem ersten Besuch im Heimatmuseum in Dissen in der Niederlausitz und der Jahreshauptversammlung der sorbischen Dachorganisation Domowina Ende März dieses Jahres in Crostwitz, besuchte er nun die Mittellausitz. Grund dafür war die Beratung des Beratenden Ausschusses für Fragen des sorbischen Volkes.

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Mit sorbischer Komödie ins Schwarze getroffen

Schönau (BW/SN). Mit lang anhaltendem, stürmischem Beifall endete am Samstag, den 9. November, die Premiere der Komödie „Ludźo, njedźiwajće so“ (Leute, wundert euch nicht) im Gasthaus Schönau. Die Spieler der Laienspielgruppe Schönau-Cunnewitz hatten dieses Bühnenstück des Autors Franz Rieder in den vergangenen Monaten ins Sorbische übertragen, geprobt und nun uraufgeführt. Es wurde ein riesengroßer Erfolg. Zu diesem gratulierten ihnen die Vertreterin des Intendanten des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters Bautzen Madleńka Šołćic, die Vorsitzende des Kamenzer Regionalverbandes der Domowina Rosalia Ziesch sowie Martina Noack und Marcel Haase von der Laienspielgruppe Crostwitz. Vor allem die Regisseurin des Stücks, Schauspielerin Petra-Maria Bulang-Wenzel vom Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen, welche mittlerweile seit 2010 die Laienspieler in Schönau und Cunnewitz auf ihre Rollen vorbe­reitet, war vom Erfolg berührt: „Es war großartig. Ich bin sehr glücklich und ich komme­ gern zu den Proben nach Cunnewitz.

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Deutliches Wahlergebnis

Für den neuen Sorben-Rat nominierte die Domowina vier Personen

Mit der Konstituierung des am 1. September gewählten Sächsischen Landtages haben die Abgeordneten für die Wahlperiode 2019–2024 auch die Zusammensetzung des Rates für sorbische Angelegenheiten neu zu bestimmen. Gemäß dem Sächsischen Sorbengesetz schlagen der sorbische Dachverband vier Personen vor und die Gemeinden des sorbischen Siedlungsgebietes eine.

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Motivation bei Schülern wecken

„Motivation erfühlen“ – das war der Themenschwerpunkt des diesjährigen Fachtages 2plus, Anfang November in Crostwitz. 120 Lehrerinnen und Lehrer hatten sich dazu angemeldet.

Crostwitz (SN/MiR). Vor allem die Einführungsreferate verfolgten die Anwesenden mit großem Interesse. Die Regionalstelle Bautzen des Sächsischen Landesamtes für Schule und Bildung (LaSuB) hatte die Veranstaltung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus mit Unterstützung des Sorbischen Sprachzentrums WITAJ vorbereitet. Interessiert waren weiterhin mehrere Studentinnen und ein Student der Universität Pilsen. Einige von ihnen denken darüber nach, in Sachsen, eventuell nach Beendigung ihres Studiums, an einer Schule mit Sorbischunterricht zu arbeiten.

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Mit den Menschen vor Ort in Dialog zu treten ist das Ziel der Sorbischen Abende (Serbski wječor). Am Stadtrand von Hoyerswerda war Seidewinkel am 7. November die nächste Station. Eingeladen hatten wiederum die Domowina, der sächsische Rat für sorbische Angelegenheit und der Rat der Stiftung für das sorbische Volk.

Seidewinkel (SN/at). Die Seidewinkler sind gute Gastgeber, rund 40 Interessenten kamen aus Hoyerswerda, den umliegenden Orten sowie dem Dorf selbst. Domowina-Vorsitzender Dawid Statnik, der Vorsitzende des Domowina-Regionalverbandes „Handrij Zejler“ Marcel Braumann sowie Sonja Rehor, seit 1. November Regionalsprecherin der Domowina für das Gebiet dieses Regionalverbandes, haben viele Hinweise zu Angelegenheiten aufgenommen, bei denen die Anwesenden Unterstützung erwarten.

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Andreas-Gryphius-Preis für Dyrlich

Mit dem Andreas-Gryphius-Preis 2019 der Künstlergilde Esslingen wurde am 14. November der deutsch-sorbische Autor Benedikt Dyrlich (re.) für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Die Preisverleihung im Düsseldorfer Gerhart-Hauptmann-Haus übernahmen der Leiter der Fachgruppe Literatur der Künstlergilde Norbert Sternmut und deren erster Vorsitzender Rainer Goldhahn (li.). Mit dem Andreas-Gryphius-Preis werden Autoren ausgezeichnet, deren Publikationen „deutsche Kultur in Mittel-, Ost- und Südeuropa reflektieren“ und die „zur Verständigung zwischen Deutschen und ihren östlichen Nachbarn beitragen“. Foto: Monika Dyrlich

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„Smy“ gewinnt 17. Lausitzer FilmSchau

29. FilmFestival Cottbus mit interessanten sorbischen Beiträgen und Diskussionen

Cottbus (SN/CoR). Auf einen erfolgreichen Jahrgang 2019 mit 22 000 Besuchern kann das 29. FilmFestival Cottbus (FFC) zurückblicken. Vom 5. bis 10. November zeigte die cineastische Plattform für osteuropäischen Film in vier Wettbewerben und elf weiteren Sektionen insgesamt 210 Filme aus 45 (Ko-)Produktionsländern und damit ein Filmprogramm mit einer Gesamtlaufzeit von genau 13 575 Minuten.

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Verein plant weitere Höhepunkte

Auf ein umfangreiches Schaffen kann der Sorbische evangelische Kirchenverein in diesem Jahr zurückblicken. Außerdem bereitet man sich auf den 200. Geburtstag von Dr. Jaroměr Hendrich Immisch vor.

Göda (SN/MkWj). Der Sorbische evangelische Kirchenverein hat seine Mitglieder zur Hauptversammlung – traditionell am Reformationstag – dieses Jahr nach Göda eingeladen. Dort ist mit Dr. Jaroměr Hendrich Immisch ein überaus verdienstvoller evangelischer Geistlicher begraben, dessen 200. Geburtstag man dieses Jahr begeht. Dementsprechend haben sich die Mitglieder vor ihrer Tagung auf dem Friedhof neben der Kirche versammelt, um Immisch mit einem kurzen Gottesdienst, musikalischer Umrahmung und einem Blumengebinde zu ehren. Immisch hat ab 1859 fast 40 Jahre in Göda gewirkt und unter anderem die Maćica Serbska mit gegründet.

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Im Verbund nun viel stärker

Das Kloster Sankt Marienstern hat einen neuen betrieblichen Leiter des Klostergutes. Dr. Hartwig Kübler hat die Geschäfte des landwirtschaftlichen Betriebs übernommen.

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