Intensiver und bewusster

srjeda, 27. julija 2016
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Als „Geheimagenten“ waren die Teilnehmer des Sommerkurses für sorbische Sprache und Kultur 2016 auch unterwegs. Es galt Antworten auf Fragen rund ums sorbische Leben – nicht nur in Bautzen – zu finden. Die Stadtrallye war eines der unkonventionellen Mittel, neben Wissenszuwachs auch für sorbischsprachige Erlebnisse zu sorgen.  Foto: Carmen Schumann Als „Geheimagenten“ waren die Teilnehmer des Sommerkurses für sorbische Sprache und Kultur 2016 auch unterwegs. Es galt Antworten auf Fragen rund ums sorbische Leben – nicht nur in Bautzen – zu finden. Die Stadtrallye war eines der unkonventionellen Mittel, neben Wissenszuwachs auch für sorbischsprachige Erlebnisse zu sorgen. Foto: Carmen Schumann

Sommerkurs für sorbische Sprache und Kultur 2016 in Bautzen

Bautzen. Noch vor zehn Jahren verfügte das Sorbische Institut über ganz andere finanzielle Mittel, potenziellen Teilnehmern über Stipendien den Sommerkurs für sorbische Sprache und Kultur zu ermöglichen. Doch diese Zeiten sind vorüber, Sparsamkeit hat Einzug gehalten, die Teilnehmerbeiträge wurden hochgesetzt. Und so gibt es in diesem Jahr statt wie dazumal 40 nur noch halb so viele Kursanten. Nur negativ muss man das nicht sehen. „Es ist der richtige Weg. Studierende aus osteuropäischen Ländern nutzen heute andere Fördermöglichkeiten. Die Teilnahme setzt jetzt eine stärkere Motivation voraus, sich wirklich intensiv mit sorbischer Kultur und Sprache auseinandersetzen zu wollen“, weiß Dr. Susanne Hose vom Sorbischen Institut. Auch dass der Kurs nicht mehr drei, sondern nur noch zwei Wochen dauert, sieht sie positiv: „Es ist schlicht besser zu organisieren. Vorlesungs- und schulfreie Zeit gilt es für die Übernachtungen im Internat des Sorbischen Gymnasiums Bautzen zu koordinieren.

wozjewjene w: SN Deutsch

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dalši wobraz (1) Kursant, Autor, Sorben-Nachfahr: Charles Wukasch aus Texas Foto: SN/Matthias Bulang
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