Vorzeitiges Scheitern droht

srjeda, 29. awgusta 2018
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In einem Jahr wird ein neuer Sächsicher Landtag gewählt und die Landesarbeitsgemeinschaft Sorbische Linke/ Serbska Lěwica steht vor einer regel­mäßig wiederkehrenden Herausforderung: Wie gelingt es, einen sorbischen Kandidaten auf einem sicheren Listenplatz der Partei Die Linke in Sachsen zu positionieren?

Hoyerswerda (SN/at). Im Wahljahr 2014 verfehlte der sorbische Kandidat Heiko Kosel den Einzug in den Sächsischen Landtag. Die erhaltenen Zweitstimmen reichten für die Linke nicht aus, um wie bisher seit 1990 regelmäßig einen sorbischen Abgeordneten in der Fraktion zu haben. Zwar rückte Kosel im November 2015 für die ausgeschiedene Abgeord­nete Annekatrin Klepsch nach, doch zu einer Regelung, um einen sorbischen Kandi­datenvorschlag nicht zum Spielball der LandesvertreterInnenversammlung werden zu lassen, kam es bisher nicht.

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