Forschungsstandort Sachsen begeistert Sorben

Mittwoch, 31. Januar 2024
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Das Interesse für das „Astrocentrum Łužica“ war bei der Veranstaltung am 10. Januar in Crostwitz/Chrósćicy riesig. Auch Gründungsvorstand Prof. Günther Hasinger (vorn Mitte) hatte viele Fragen zu beantworten.  Foto: Feliks Haza Das Interesse für das „Astrocentrum Łužica“ war bei der Veranstaltung am 10. Januar in Crostwitz/Chrósćicy riesig. Auch Gründungsvorstand Prof. Günther Hasinger (vorn Mitte) hatte viele Fragen zu beantworten. Foto: Feliks Haza

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA), sorbisch „Astrocentrum Łužica“, in der Lausitz ein großes Forschungszentrum entstehen wird. Hier finden die Wissenschaftler im unterirdischen Granit ideale Bedingungen, um kosmische Wellen einzufangen und daraus wichtige Schlüsse für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu ziehen.

In den kommenden Jahren wird sich einiges in der sorbischen Oberlausitz ändern. Daran möchte die sächsische Wissenschaft teilnehmen. So verwundert es nicht, dass der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) und DZA-Gründungsvorstand Prof. Günther Hasinger gemeinsam zu einer Informationsveranstaltung nach Crostwitz/Chrósćicy eingeladen haben. Da dieses Projekt auch die Sorben berührt, war u. a. der Vorsitzende der Domowina Dawid Statnik gekommen.

Veröffentlicht in SN Deutsch
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