Das Salz in der Suppe sein

Mittwoch, 26. September 2018
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Mit viel Interesse folgten die Teilnehmer der Konferenz zum Strukturwandel in der Lausitz den Ausführungen der Referenten, die Thesen, Potenziale, Forschungen, aber auch Entwicklungen für das sorbische Siedlungsgebiet aufzeigten. Am zweiten Tag der Veranstaltung konnten sie dann ihre Sicht auf die Dinge in Workshops erörtern.  Foto: SN/Matthias Bulang Mit viel Interesse folgten die Teilnehmer der Konferenz zum Strukturwandel in der Lausitz den Ausführungen der Referenten, die Thesen, Potenziale, Forschungen, aber auch Entwicklungen für das sorbische Siedlungsgebiet aufzeigten. Am zweiten Tag der Veranstaltung konnten sie dann ihre Sicht auf die Dinge in Workshops erörtern. Foto: SN/Matthias Bulang

Sorben wollen Prozess zum Strukturwandel in der Lausitz begleiten

Eine Konferenz zum Strukturwandel in der Lausitz aus sorbischer Perspektive durchzuführen ist eine schwierige Aufgabe, ist es doch ein sehr breit gefächertes Gebiet mit vielen Themen. Dennoch hat sich der Bund Lausitzer Sorben Domowina zusammen mit der Zukunftswerkstatt Lausitz daran gewagt und am 13. und 14. September zu einer zweitägigen Veranstaltung inmitten der Lausitz nach Senftenberg eingeladen. Als Gäste konnte man auch die brandenburgische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Dr. Martina Münch und ihre sächsische Kollegin Dr. Eva-Maria Stange (beide SPD) gewinnen. „Der bevorstehende Strukturwandel in der Lausitz ist energie- und umweltpolitisch notwendig, somit gewollt und vor allem durch den Bund gesetzt. Dies verpflichtet den Bund auch dazu, sich während der gesamten Phase des Strukturwandels spürbar zu beteiligen“, sagte Ministerin ­Stange in ihrem Grußwort den etwa 150 Teilnehmern.

Veröffentlicht in SN Deutsch
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