Z wudaća: srjeda, 30 septembera 2015

srjeda, 30 septembera 2015 14:00

FUEN: Mit Flüchtlingen solidarisch

Flensburg/Bautzen (SN/at). Die niederschlesische Metropole Wróc­ław ist neben dem baskischen San Sebastián Europäische Kulturhauptstadt 2016. In der Stadt an der Oder findet im nächsten Jahr auch der FUEN-Kongress statt. Wie der Vizepräsident der FUEN und Geschäftsführer der Domowina Bernhard Ziesch rückblickend auf die Beratung des FUEN-Präsidiums Mitte September in Flensburg informiert, stellen die satzungsmäßigen Wahlen des Präsidenten und der Vizepräsidenten eine große Herausforderung dar. Hans Heinrich Hansen aus Nordschleswig wird nicht erneut für das Spitzenamt kandidieren. „So bemühen wir uns, einen Minderheitenvertreter als Kandidaten zu gewinnen, der in der europäischen Politik gut vernetzt ist“, so Bernhard Ziesch. Das Präsidium rief alle Mitgliedsorganisationen auf, personelle Vorschläge zu unterbreiten.

Folgerichtig stimmte Ziesch den Domowina-Bundesvorstand auf dessen Beratung am 19. September 2015 darauf ein, auf der Novembersitzung eigene Personalvorschläge zu erörtern.

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srjeda, 30 septembera 2015 14:00

Auch Asylbewerber beim Familiennachmittag dabei

Fröhliches Kinderlachen, aber auch besorgte Gesichter erlebten die Besucher des zweiten sorbischen Familiennachmittags des Domowina-Regionalverbandes in Hoyerswerda.

Hoyerswerda (UH/SN). Zu einem abwechslungsreichen Familiennachmittag hatte am 12. September der Domowina- Regionalverband „Handrij Zejler“ in das Haus der Hoyerswerdaer Regionalstelle eingeladen. Es war die zweite Veranstaltung dieser Art und sie soll wegen der guten Resonanz, die sich auch diesmal wieder zeigte, zu einer jährlichen Tradi­tion werden. Auch Mitglieder der ortsansässigen Domowina-Gruppen waren gern wieder mit von der Partie, wie sie bestätigten.

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srjeda, 30 septembera 2015 14:00

Burgnächte gut gelungen

Geschäftsführerin des SNE setzt weiter auf Kontinuität

Die neue Geschäftsführerin des SNE Diana ­Wagner

Das Spektakel unter freiem Himmel „Herrengeschäfte – Wagengefechte – 3. Burgnacht Mortka“ bei Lohsa ist den Veranstaltern gut gelungen. Das zeigte allein schon die Publikumsresonanz: Mehr als 1 200 Interessenten kamen am ersten Septemberwochenende, Freitag, Sonnabend und Sonntag. Sie bedankten sich mit großem Applaus am Ende der Vorstellung für die Darbietungen. Am Samstag spielten, sangen und tanzten die Mitglieder des Sorbischen National-Ensembles (SNE) und ihre Gäste, obwohl es vor der Kulisse der nach mittelalterlichem Vorbild erbauten Burg ordentlich regnete. Das Publikum lobte diesen Einsatz besonders. Am Sonntag allerdings mussten sie die Vorstellung absagen. Dafür zeigten die Künstler Ausschnitte der Inszenierung im Saal der Jakubzburg. Unter dem schlechten Wetter hatte auch der Fami­lien-Nachmittag zu leiden. Ungeachtet dessen nutzten viele Besucher die Gelegenheit, sich den ungewöhnlichen Burg-Bau anzuschauen.

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Hoske (SN/bl). Der erste BlackBirdRun startete am Sonntag, dem 6. September in Hoske. Bei diesem Hindernislauf hatten die Teilnehmer so manche Hürde zu überqueren. Die zehn Kilometer lange Strecke führte durch Wald und Wiesen, über eine Pferdekoppel und durch die Schwarze Elster, über Wände und Rampen, über Reifen und Container. „Ein genau durchdachtes Areal und Hindernisse verschiedener Schwierigkeitsstufen sind unentbehrlich. Den Organisatoren ist es gelungen, den Parcours sicher aufzustellen und die Wege deutlich zu kennzeichnen“ erläuterte Besucherin Peggy Kroll aus Höflein.

Insgesamt 128 Läufer im Alter von 18 bis 68 Jahren beteiligten sich am Lauf, dem ersten seiner Art in der sorbischen Lausitz. Vom andauernden Regen und den herbstlichen Temperaturen ließen weder die Läufer, noch die zahlreichen Zuschauer stören, die sich auf der Brücke, dem Wehr oder dem Sportplatz das Spektakel verfolgten. „Die Jugend aus Hoske hat etwas Außergewöhnliches auf die Beine gestellt“, sagte Zuschauerin Miriam Korch aus Kotten.

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srjeda, 30 septembera 2015 14:00

Schnelle Entscheidung ist wichtig

Cottbus (SN/JK). Mit der Eröffnung des Bieterverfahrens treibt der schwedische Energiekonzern Vattenfall den Verkauf seines Braunkohlegeschäfts in Deutschland voran. Potenzielle Käufer können von sofort an ihr Interesse bekunden. Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) erklärte, der potenzielle Käufer sollte das bisherige Engagement des Energieunternehmens in der Lausitz fortsetzen. „Für das Gelingen der Energiewende ist die Braunkohleförderung in der Lausitz bis auf Weiteres unverzichtbar“, betonte Gerber. Sachsen wünsche sich einen verantwortungsvollen Investor, „nicht irgendeine Heuschrecke oder einen Hedgefonds“, sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD).

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srjeda, 30 septembera 2015 14:00

Erster Aufruf für Projekte

Die neue Förderperiode 2014 bis 2020 ist angelaufen. Die Leader-Entwicklungstrategie (LES) für die Region Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist bestätigt. Es kann losgehen.

Königswartha (SN/JK). Nachdem der sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt (CDU) am 22. April die Strategie für die För­derregion der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft genehmigt hat und im September die Freistellung der Mittel erfolgt ist, kann in der Region mit der Verwirklichung der ersten Projekte begonnen werden.

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Bautzen (SN/CoR). „Als Landrat preise ich oft die Toleranz und die deutsch-sorbische Zweisprachigkeit unseres Landkreises. Ich weiß heute nicht mehr, ob das noch stimmt oder je gestimmt hat. Oft höre ich den Satz: ‚Ich habe nichts gegen Ausländer, aber ...‘ Manchmal denke ich: Auch manchem Deutschen würde ein Integrationskurs guttun – in Sachen Demokratie, vor allem aber in Sachen Menschlichkeit.“ Klare Worte fand der Bautzener Landrat Michael Harig (CDU) anlässlich der Ehrung von sich für Asylsuchende engagierenden Menschen zu Beginn der 6. Interkulturellen Woche des Landkreises am 27. September im Deutsch-Sorbischen Volkstheater. Die Zeißigerin Dora Gebauer vom Bündnis „Hoyerswerda hilft mit Herz“ war eine der 26 Ausgezeichneten. Auch die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) war gekommen, um den Unterstützern von Flüchtlingen zu danken.

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Beeindruckendes Passionspiel

3 000 Zuschauer sahen das Leiden und die Auferstehung Christi

Crostwitz (aha/SN). Der Cyrill-Metho­dius-Verein hat nach 1995 und 2005 das Passionsspiel als Open-Air-Schauspiel erneut auf der Pfarrwiese in Crostwitz aufgeführt. Etwa 240 Darsteller, Musiker und Sänger haben in insgesamt vier Abend- und einer Nachmittagsvorstellung rund 3 000 Zuschauern in beeindruckender Weise den Leidensweg Christi und die Frohe Botschaft der Auferstehung verkündet.

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Anspruchsvolle Klänge im Schloss

Unter der Überschrift „Von der Tradition bis zur Moderne“ erklang am Sonnabend, dem 5. September im Saal des Spreewieser Schlosses ein Porträtkonzert mit Werken von Jan Cyž. Den musikalischen Abend hatte unter anderen die Bundestagsabgeordnete Maria Michalk (CDU) auch anlässlich des 60. Geburtstags des sorbischen Komponisten unlängst im Rahmen des Spreewieser Sommerkulturprogramms organisiert.

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Filmnacht mit Premiere

Gut besucht war die 2. Filmnacht am 4. September in Horka, welche der Kamenzer Regionalverband der Domowina, der Horkaer Dorfverein und das Sorbische Sprachzentrum WITAJ organisiert hatten. Dort erlebten Kinder und Eltern die Premiere des sorbisch synchronisierten Films „Es war k’einmal im Märchenland“. Unter freiem Himmel wurden anschließend zwei weitere Filme gezeigt. Foto: Felix Haase

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