Die Petrikirche und der Stadtbrand 1634

srjeda, 30. decembera 2015
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Abendmalsaltar im evangelischen Teil  Foto: SN/Matthias Bulang Abendmalsaltar im evangelischen Teil Foto: SN/Matthias Bulang

2. Teil

In der Stadt waren neben den Häusern und öffentlichen Gebäuden auch alle Kirchen zerstört: St. Nikolai, seit 1620 in Trümmern, die erst 1628 wieder einen neuen Dachstuhl bekam, brannte genauso ab wie die nicht eingewölbten Kirchen und Kapellen zu St. Maria-Martha, zum Taucher und zum Heiligen Geist. Auch das Gewölbe der damals noch kleinen Kirche zu Unserer Lieben Frau brach ein. Der Dom war den Berichten der Chroniken nach vollkommen ausgebrannt. Lediglich die St. Michaeliskirche war innen völlig in Takt geblieben. Aber auch hier waren Turm und Dach beschädigt. Letzteres wurde zum Ende des Jahres wieder hergestellt. Der Gottesdienst für die evangelischen Sorben Bautzens und der Umgebung war schon Ende 1633 bzw. zu Anfang 1634 eingestellt worden, als Oberst von der Golz diese Kirche als Pulverlager requirierte.

wozjewjene w: Blick in die Geschichte
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