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Sorabija Lipsk feierte 300. Geburtstag

srjeda, 28. decembera 2016
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Der traditionelle Schustertanz gehörte auch zur Feier zum 300. Geburtstag des studentischen Vereins Sorabija Lipsk.  Foto: Matej Zieschwauk Der traditionelle Schustertanz gehörte auch zur Feier zum 300. Geburtstag des studentischen Vereins Sorabija Lipsk. Foto: Matej Zieschwauk

Am 10. Dezember 1716 wurde die „Sorabija Lipsk“ gegründet, so die Legende. Tatsächlich dauerte es fast ein Jahr, bis sich sechs sorbische Theologiestudenten in einem Predigerverein zusammengeschlossen hatten. Dort wollten sie das muttersprachliche Predigen üben, denn sorbische Schriftstücke gab es damals kaum. Diese Geschichte hörte man auf der großen Feier der Leipziger Studenten zum 300. Geburtstag ihres Vereins am 10. Dezember viele Male. Eingeladen waren auch ehemalige Mitglieder der Sorabija.

Ganz in der Tradition des Vereins begannen die Feierlichkeiten mit einem Gottesdient in der Nikolaikirche, denn die Stammkirche der Theologen, die Paulinerkirche, wurde zu DDR-Zeiten gesprengt und befindet sich derzeit als Teil der Universität im Wiederaufbau. Die Messe fand im „guten ökumenischen Geiste“ statt, so der sorbische Superintendent Jan Mahling. In seiner Predigt sagte Konzelebrant Prof. Peter Zimmerling: „Es ist wichtig und ergiebig, wenn Glaube und Wissenschaft gemeinsam schreiten. Schließlich sind dies keine Gegensätze, sondern zwei Seiten der gleichen Medaille.“

wozjewjene w: SN Deutsch
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