Bildungsgipfel mit Visionen

srjeda, 25. januara 2017
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Der erste sorbische Bildungsgipfel der Initiative Serbski Sejm bot viel Raum für den persönlichen Gedankenaustausch. Jan Budar,  Direktor der Stiftung für das sorbische Volk (2. von rechts), ist hier mit Julian Nitsche, Mitglied im Vorstand Steinhaus e.V., dem Lehrer Beno Hoy er sowie Rozhlad-Chefredakteurin Sara Mitschke (von links) im Gespräch. Foto: SN/Matthias Bulang Der erste sorbische Bildungsgipfel der Initiative Serbski Sejm bot viel Raum für den persönlichen Gedankenaustausch. Jan Budar, Direktor der Stiftung für das sorbische Volk (2. von rechts), ist hier mit Julian Nitsche, Mitglied im Vorstand Steinhaus e.V., dem Lehrer Beno Hoy er sowie Rozhlad-Chefredakteurin Sara Mitschke (von links) im Gespräch. Foto: SN/Matthias Bulang

Die Initiative für ein sorbisches Parlament hat viel vor

Im Bereich der sorbischen Bildung sind schon in naher Zukunft einige wichtige Aufgaben zu bewältigen. Dies zeigte der erste sorbische Bildungsgipfel der Initiative Serbski Sejm am 14. Januar im Bautzener Steinhaus. Die Anwesenden einigten sich auf fünf wesentliche Vorhaben. Das sind der Schülertransport, der Aufbau einer obersorbischen Bildungsstätte für Sprache und Kultur, eine Hochschule in Bautzen, Professuren für Sorabistik in Leipzig, Dresden und Potsdam sowie die Vergabe von Stipendien für Studienaufenthalte im slawischen Ausland. Dabei wurden die Verhältnisse in Sachsen und Brandenburg gleichermaßen beachtet. Die angesprochene Bildungsautonomie soll die staatliche Trägerschaft für Schulen mit sorbischsprachigem Angebot nicht ändern. Jedoch sollen die Sorben mehr Freiheiten erhalten, um über den Einsatz finanzieller Mittel für diese Schulen mitzuentscheiden.

wozjewjene w: SN Deutsch
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