Im neuen sächsischen Schulgesetz wurden einige sorbische Belange beachtet. Zum neuen Schuljahr wird das Schulgesetz etappenweise umgesetzt. Zufrieden hingegen ist nicht jeder.
Dresden (SN/MiR). Der Vorsitzende der Domowina David Statnik sieht das neue sächsische Schulgesetz vor allem positiv. „Mit der Änderung des Gesetzes haben wir mehrere Neuheiten, die dem sorbischen Volk erweiterte Möglichkeiten bieten, im Schulwesen Einfluss auszuüben. Gemeinsam mit dem Land, den Gemeinden und Schulen wollen wir uns darum kümmern, die Förderung der sorbischen Sprache für die Zukunft auszurichten.“