Musiker mit Wurzeln und Visionen

srjeda, 31. meje 2017
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In einer Gedenkstunde am 21. Mai wurde in der Lohsaer Kirche des sorbischen Musikers  Jan Paul Nagel gedacht, der vor 20 Jahren verstarb.  Foto: Andreas Kirschke In einer Gedenkstunde am 21. Mai wurde in der Lohsaer Kirche des sorbischen Musikers Jan Paul Nagel gedacht, der vor 20 Jahren verstarb. Foto: Andreas Kirschke

Lohsa (AK/SN). Kraftvoll sang das Vokalensemble „Klangwerkstatt Dresden – Vox sorabica“. Unter Leitung von Dirigent Gabriele Donà erklang in der Lohsaer Kirche Jan Paul Nagels niedersorbisches Volkslied „Buźćo wjasołe, muzikanty pśidu“ (Habt nun frohen Mut, Musikanten kommen). Damit eröffnete der Projektchor am 21. Mai die Gedenkstunde zu Ehren des Litschener Komponisten Jan Paul Nagel (1934–1997) zu dessen 20. Todestag. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung des Fördervereins Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa, des ENA-Musikverlags Liana Bertók Bautzen und der Evangelischen Kirchengemeinde Lohsa.

Immer wieder erfreute das Vokalensemble mit Nagels Kompositionen aus dem Lohsaer Liederbuch. Seine „Variationen über eine alte sorbische Georgslegende“ und „Variationen über ein sorbisches Marienlied“ spielte Ulrike Scheytt an der Orgel. Anett Baumann an der Violine bot Auszüge aus Johann Sebastian Bachs „Partita in E-Dur“.

wozjewjene w: SN Deutsch
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