Wendische Kirchen im Überblick

srjeda, 31. meje 2017
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Auch Jan Budar (vorn), Direktor der Stiftung für das sorbische Volk, kam mit Familie zur Ausstellungseröffnung „Wendische Kirchen zwischen Löbau und Lieberose“ in die  Bautzener Michaeliskirche.  Foto: SN/Matthias Bulang Auch Jan Budar (vorn), Direktor der Stiftung für das sorbische Volk, kam mit Familie zur Ausstellungseröffnung „Wendische Kirchen zwischen Löbau und Lieberose“ in die Bautzener Michaeliskirche. Foto: SN/Matthias Bulang

„Wendische Kirchen zwischen Löbau und Lieberose“ ist der Titel der Wanderausstellung, die am 7. Mai in der Bautzener Michaeliskirche eröffnet wurde. Sie bildet den 2. Teil der Sonderausstellung „Fünf Jahrhunderte – Die Sorben und die Reformation“ des Sorbischen Museums Bautzen.

Bautzen (SN/CoR). Sowohl Direktorin Christina Bogusz als auch Kuratorin Andrea Paulik vom Sorbischen Museum hoben die Bedeutung des ersten Ausstellungsortes „als Zentrum des evangelischen sorbischen Lebens bis in die Gegenwart“ hervor. Bereits 1619 wurde die Michaeliskirche den Sorben übertragen. Sowohl über ihre als auch die Geschichte der anderen 20 sorbischen Stadtkirchen informiert die Schau auf insgesamt 14 Informationstafeln in deutscher und nieder- beziehungsweise obersorbischer Sprache: Bautzen (2), Löbau, Kamenz, Hoyerswerda, Senftenberg, Spremberg, Muskau, Forst, Cottbus, Calau, Luckau, Vetschau, Lübben, Lieberose, Friedland, Guben wie auch im heute polnischen Trzebiel, Lubsko und Żary. Fotografien des Bautzener Fotografikers Jürgen Matschie­ vervollständigen das Bild.

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