Ralbitz (SN/MWj). In drei Regionen der zweisprachigen Lausitz hat sich der Präsident des Sächsischen Landtages Matthias Rößler (CDU) am 20. Oktober darüber informiert, wie man dort mit der Zweisprachigkeit umgeht. Eingeladen hatte ihn der Rat für sorbische Angelegenheiten Sachsens, da Rößler Schirmherr beim Wettbewerb „Sprachenfreundliche Kommune – die sorbische Sprache lebt“ ist.
In Bautzen sprachen Rößler und die Mitglieder des Rates mit Finanzbürgermeister Robert Böhmer unter anderem darüber, ob ein Fonds für zusätzliche Aufwendungen der Kommunen für die Zweisprachigkeit eingerichtet werden könnte. In der Gemeinde Ralbitz-Rosenthal besuchte er die Wallfahrtskirche in Rosenthal und den Ralbitzer Friedhof. In der Ralbitzer Schule erlebte er ein Programm der Kulturgruppe der Grundschule. In Rohne stand ein Besuch des Nepilahofes auf dem Programm.