Die diesjährige Spreewälder Sagennacht am Bismarckturm auf dem Schlossberg in Burg besuchten am Pfingstwochenende etwa 5 000 Zuschauer. Im Mittelpunkt stand die Inszenierung „Die Hochzeit“.
Burg (StK/SN/bn). Das Sorbische National-Ensemble hat am Pfingstwochenende im Rahmen der diesjährigen „Spreewälder Sagennacht“ seine Inszenierung „Die Hochzeit“ dreimal erfolgreich aufgeführt. Insgesamt haben sich etwa 5 000 Zuschauer das Spektakel unter freiem Himmel angesehen. „Die Hochzeit“ ist der dritte und abschließende Teil einer Trilogie von Eva-Maria Zschornack, welche die Legende vom letzten sorbischen König aufgreift. Unter der Regie von Urs Schleiff agierten neben Mitgliedern des Chores des SNE vier Gastdarsteller – Katarina Pöpel und Katharina Krüger, beide Elevinnen am Deutsch-Sorbischen Volkstheater, Jurij Schiemann, ebenfalls vom DSVTh, sowie Julia Schmidt – dreisprachig niedersorbisch, deutsch und polnisch. Orchester und Ballett des SNE steuerten einen Stilmix aus klassischer Musik, Musical, Rockoper und Volksmusik respektive Kunst- und Volkstänze bei.