Auf sorbischen Spuren in Löbau

srjeda, 25. julija 2018
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Mitglieder des Vereins Freunde der Smoler’schen Verlagsbuchandlung in Löbau Foto: Róža Domašcyna Mitglieder des Vereins Freunde der Smoler’schen Verlagsbuchandlung in Löbau Foto: Róža Domašcyna

Der bereits 11. Smoler’sche Tag führte den Verein Freunde der Smoler’schen Verlagsbuchhandlung Anfang Juli nach Löbau. Dort wandelten sie auf den Spuren bedeutender sorbischer Literaten.

Löbau (cyna/SN). Am ersten Juliwochenende begaben sich mehrere Mitglieder des Vereins Freunde der Smoler’schen Verlagsbuchhandlung auf einen Ausflug nach Löbau, um auf den Spuren der sorbischen Literatur deren Schöpfern August Theodor Rudolph Möhn, Michał Šewčik und vor allem Jurij Winger, der vor 100 Jahren verstorben ist, zu gedenken.

Jurij Winger hat uns nicht nur Erzählungen wie etwa die bekannte historische „Hronow – Eine sorbische Geschichte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges“ hinterlassen. Er war auch Übersetzer und Verfasser von Reportagen sowie Theaterstücken. Ab 1903 war er bis zu seinem Tode Pfarrer in Löbau. Also besuchten die Vereinsmitglieder zunächst die katholische Kirche Mariä Namen, wo zuvor auch schon Šewčik gewirkt hatte.

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