Im Gedenken an Kito Lorenc

srjeda, 31. julija 2019
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Unter den Lyrikern, die die diesjährige Bautzener Poesienacht in der Alten Wasserkunst gestalteten, waren auch Róža Domašcyna und Milan Hrabal. Wie die meisten Teilnehmer stellten sie ein Gedicht von Kito Lorenc sowie eigene Texte in mehreren Sprachen vor. Musikalisch wurde das Fest von Mitgliedern der Leipziger Gruppe semitone umrahmt.  Foto: SN/Matthias Bulang Unter den Lyrikern, die die diesjährige Bautzener Poesienacht in der Alten Wasserkunst gestalteten, waren auch Róža Domašcyna und Milan Hrabal. Wie die meisten Teilnehmer stellten sie ein Gedicht von Kito Lorenc sowie eigene Texte in mehreren Sprachen vor. Musikalisch wurde das Fest von Mitgliedern der Leipziger Gruppe semitone umrahmt. Foto: SN/Matthias Bulang

Bautzener Poesienacht mit dreiundzwanzig Dichtern in sechs Sprachen

Bautzen (SN/bn). „Heute gedenken wir des Internationalen Festes der sorbischen Poesie, das vor 40 Jahren vom damaligen Arbeitskreis sorbischer Schriftsteller in Ostro erstmalig veranstaltet wurde. Zugleich wollen wir an den vor zwei Jahren verstorbenen Kito Lorenc erin­nern“, begrüßte Benedikt Dyrlich etwa­ 50 Interessenten, die am 13. Juli die aus beiden Anlässen ausgerichtete „Bautzener Poesienacht“ in der Alten Wasserkunst besucht hatten. Dyrlich dankte allen Mitstreitern, die sich in den vergangenen Jahrzehnten für das Fest eingesetzt hatten und überreichte unter anderem Beno Budar und Alfons Wićaz-Lehmann stellvertretend eine Flasche Wein. Auch der ehemalige Direktor der Stiftung für das sorbische Volk Marko Suchy erhielt ein solches Geschenk. „Wir waren zwar selten einer Meinung, aber er war stets ein verlässlicher Partner und stimmte mit uns darin überein, dass das Fes­t der Poesie seitens der Stiftung gefördert werden muss“, so Dyrlich.

wozjewjene w: SN Deutsch
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