Oberlausitz als Atommüll-Endlager?

srjeda, 24. februara 2021
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Oberlausitz. Der 22. April 2013 war ein ganz besonderer Tag für Bautzen und Umgebung. An diesem denkwürdigen Datum – einem Montag – ereignete sich nämlich zwischen den Stadtteilen Salzenforst und Bolbritz, knapp sechs Kilometer westlich der Stadt, ein Erdbeben. Laut dem Internetportal volcanodiscovery.com erschütterte um genau 14.17 Uhr ein Stoß die Erdkruste.

Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) präsentiert dieses Ereignis als Beleg dafür, dass sich auf einem schmalen Streifen, der sich bogenförmig von Demitz-Thumitz aus in Richtung Nordosten bis etwa Großdubrau erstreckt, eine seismisch aktive Zone – eine sogenannte „Störung“ – befindet. Grund genug für das LfULG, diesen Bereich – anders als es die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) getan hat – als möglichen Standort für ein Atommüll-Endlager auszuschließen.

wozjewjene w: SN Deutsch
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