Sichtweise der Sorben/Wenden Schwerpunkt für den LausitzMonitor 2022
Mit dem haben dessen Initiatoren Stefan Bischoff, MAS Partner Leipzig, und Dr. Jörg Heidig, Prozesspsychologe – Institut für Organisationsentwicklung GmbH Quitzdorf am See, nach 2020 zum zweiten Mal ein repräsentatives Meinungsbild der Menschen in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Elbe-Elster, Bautzen und Görlitz sowie der kreisfreien Stadt Cottbus zum Strukturwandel im Lausitzer Revier nach der Braunkohle vorgelegt.
Der sorbische Blick spiegelt sich darin wie bereits im Vorjahr auch 2021 nur in geringem Maß wider. Mit zwei Aussagen aus dem im Internet nachlesbaren Studiensteckbrief kann Stefan Bischoff aufwarten, die das Sorbische betreffen: Zum einen sehen 56 Prozent der Befragten in der „Mehrsprachigkeit“ ein starkes bzw. mittelstarkes Lausitz-Thema, zwölf Prozent wissen damit nichts anzufangen. Für 61 Prozent verbindet das „Sorbische Weltkulturerbe“ die Ober- und Niederlausitz stark bzw. mittelstark.