Lehrpfad in Brösa erläutert 30 Baumarten

srjeda, 28. julija 2021
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In Brösa bei Malschwitz wurde ein neuer Baumlehrpfad eingeweiht.  Foto: Carmen Schumann In Brösa bei Malschwitz wurde ein neuer Baumlehrpfad eingeweiht. Foto: Carmen Schumann

Brösa (CS/SN). Nicht nur die Kinder aus den beiden Guttauer Kindereinrichtungen haben am 14. Juli etwas dazugelernt. Auch so mancher Erwachsene hatte bei der Einweihung des Brösaer Baumlehrpfades ein Aha-Erlebnis. Denn wer kennt sich schon perfekt mit den einheimischen Baumarten aus? Das fängt schon damit an, dass viele den Unterschied zwischen Robinie und Akazie nicht kennen. Auf dem etwa 950 Meter langen Abschnitt des Weges zwischen Brösa und Spreewiese weist eine Tafel darauf hin, dass hierzulande nur die Robinie ansässig ist. Dafür ist diese aber äußerst wuchsfreudig. Oder wer hat schon einmal von einem Baum namens Speierling gehört? Wie auf der entsprechenden Tafel zu lesen ist, kommt dieser Baum, der der Eberesche ähnelt, nur äußerst selten in Ostsachsen vor. Er wurde 1993 zum Baum des Jahres in Deutschland gewählt. Seitdem gibt es viele Bemühungen, ihn weiter zu verbreiten. Der Lehrpfad erläutert nicht nur die dort angepflanzten 30 Baumarten, sondern auf den Tafeln findet man auch Hinweise, wo besondere Exemplare zu finden sind, so zum Beispiel die Rieseneiche in Niedergurig.

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