Initiativen in der zweisprachigen Lausitz helfen Ukraine-Flüchtlingen
Radibor/Ostro (SN/MiR). Benedikt Rehde, der gute Verbindungen in die Ukraine hat, bat gemeinsam mit Gerhard Robel, dem Vorsitzenden des Vereins Heilige Filomena in Schmerlitz, öffentlich um Spenden zum Kauf eines Transporters. Eine gute Woche dauerte es, bis das nötige Geld auf das Spendenkonto des Vereins eingegangen war. Der Transporter vom Typ Vivaro, im Wert von knapp 17 000 Euro, fährt nun bereits in der Ukraine. Für weitere 5 000 Euro wurden u. a. Hygieneartikel gekauft und schon bald darauf nach Poznań gebracht. Jetzt können die Missionare der Oblaten im ukrainischen Obuchow Bedürftige vor allem auf dem Land besser versorgen. Zudem wohnt bei Alfons Zschornack seit seiner Rückreise eine Flüchtlingsfamilie.