Weniger erfreuliches Beispiel wohl kein Einzelfall

srjeda, 28. septembera 2022
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Bautzens Oberbürgermeister Karsten Vogt (CDU) lässt feststellen, ob an einer anderen städtischen Grundschule eine Sorbisch-Klasse eingerichtet werden kann.  Foto: Steffen Unger Bautzens Oberbürgermeister Karsten Vogt (CDU) lässt feststellen, ob an einer anderen städtischen Grundschule eine Sorbisch-Klasse eingerichtet werden kann. Foto: Steffen Unger

Durchschnittlich einmal im Quartal trifft sich der Arbeitskreis für sorbische Angelegenheiten des Bautzener Stadtrates. Im September war es wieder so weit und ein nicht unwichtiges Bildungsthema wurde erörtert.

Bautzen (CS/SN). Beim Arbeitskreis für sorbische Angelegenheiten des Bautzener Stadtrates war erstmals der neue Oberbürgermeister Karsten Vogt (CDU) zu Gast. Wie er im Rahmen der Beratung am 14. September ausführte, hat er bereits im Wahlkampf den Kontakt mit der Domowina gesucht und mit deren Vorsitzendem Dawid Statnik gesprochen. Dabei hätten sich für ihn zwei Schwerpunkte herauskristallisiert. Zum einen das Thema Bildung. Der Bedarf von Schülern, die Sorbisch lernen wollten, sei da. Die sorbische Grundschule könne aber nur zweizügig fahren. Es sollte deshalb ermittelt werden, ob an einer anderen städtischen Grundschule eine Sorbisch-Klasse eingerichtet werden könne. Eventuell müsste zeitweise ein Lehrer der sorbischen Grundschule dafür an diese Schule delegiert werden.

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