Die Schule ist im Dorf geblieben

srjeda, 28. septembera 2022
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Hortkinder der Baschützer Grundschule erfreuen die Gäste mit einem sorbischen Tanz.  Foto: Werner Lindner Hortkinder der Baschützer Grundschule erfreuen die Gäste mit einem sorbischen Tanz. Foto: Werner Lindner

Das Fach Sorbisch wird in der Grundschule Baschütz, einem Ortsteil der Gemeinde Kubschütz, schon immer groß geschrieben. Das war 1897 im Jahr der Grundsteinlegung so, wie das Bibelzitat „Mögen die Kindlein zu uns kommen“ in sorbischer Sprache über der ehemaligen Schuleingangstür verkündet. Das ist heute nicht anders, wenn etwa ein Drittel der 120 Grundschüler aus den 25 Ortsteilen gern das Angebot, Sorbisch als fakultative Fremdsprache zu erlernen, annehmen.

Dazwischen liegen 125 Jahre wechselvolle Schulgeschichte, deren erfolgreichstes Kapitel vor etwa acht Jahren eingeleitet wurde, als im Schulkollegium und dem Gemeinderat über die Errichtung einer neuen Essenausgabe diskutiert wurde. Während die einen rasch von einem neuen Speisesaal, ja gar einer neuen Schule träumten, wollten andere die damit verbundenen Kosten lieber im Straßenbau sehen. Schließlich setzten sich die Schulbefürworter durch.

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