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Raubgutbestände an Maćica Serbska zurückgegeben

srjeda, 28. decembera 2022
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Dr. Jürgen Warmbrunn aus dem Herder-Institut übergab Dr. Anja Pohontsch, Vorsitzende der MS, Wito Böhmak, Leiter der Sorbischen Zentralbibliothek, und dessen Vorgänger Dr. Franz Schön (von rechts) 172 Publikationen aus dem Bestand der in den 1940er-Jahren ausgeraubten Bibliothek der MS. Foto:  SN/Hana Schön Dr. Jürgen Warmbrunn aus dem Herder-Institut übergab Dr. Anja Pohontsch, Vorsitzende der MS, Wito Böhmak, Leiter der Sorbischen Zentralbibliothek, und dessen Vorgänger Dr. Franz Schön (von rechts) 172 Publikationen aus dem Bestand der in den 1940er-Jahren ausgeraubten Bibliothek der MS. Foto: SN/Hana Schön

Bautzen/Marburg (SN/bn). Bibliotheksbestände der Maćica Serbska (MS), die in den vergangenen Jahrzehnten die Bibliothek des Herder-Instituts für historische ostmitteleuropäische Forschung in Marburg (HI) aufbewahrte, wurden am 16. Dezember dem Sorbischen Institut (SI) in Bautzen übergeben. Dabei handelt es sich um 172 Bücher und Zeitschriften, die im Rahmen des Projekts „NS-Raubgutforschung in der Forschungsbibliothek des HI – Untersuchung des von der ehemaligen Publikationsstelle Berlin-Dahlem stammenden Teilbestands“ des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste in Magdeburg „klar als Eigentum der Maćica Serbska (MS) identifiziert wurden. Ich freue mich, dass wir sie endlich an die Nachfolgeinstitution des rechtmäßigen Eigentümers zurückgeben können“, unterstrich der stellvertretende HI-Direktor Dr. Jürgen Warmbrunn. Zugleich betonte er, dass „sich eine unbekannte Menge weiterer MS-Objekte in Archiven in den USA und in Russland verbirgt“, deren Restitution nach seinen Worten „aktuell aber recht unwahrscheinlich ist“.

wozjewjene w: SN Deutsch
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