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Sorbisch zurück in den Alltag

srjeda, 29. nowembera 2023
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Strukturwandel in der Lausitz ist eine große Chance für das sorbische Volk. Dies unterstrich in Uhyst/Spree Domowina-Geschäftsführerin Judit Šołćina (vorn). Ein Instrument ist das Projekt ZARI (für regionale Identität und sorbische Sprache). Zum Projektteam gehören u.a. Diana Pawlikowa, Julian Nyča, Sonja Hrjehorjowa und Dr. Cordula Ratajczakowa (v. l. n. r.).  Foto: Andreas Kirschke Strukturwandel in der Lausitz ist eine große Chance für das sorbische Volk. Dies unterstrich in Uhyst/Spree Domowina-Geschäftsführerin Judit Šołćina (vorn). Ein Instrument ist das Projekt ZARI (für regionale Identität und sorbische Sprache). Zum Projektteam gehören u.a. Diana Pawlikowa, Julian Nyča, Sonja Hrjehorjowa und Dr. Cordula Ratajczakowa (v. l. n. r.). Foto: Andreas Kirschke

Domowina will mit Strukturwandel-Großprojekt Sprache wiederbeleben

Uhyst/Spree/Delni Wujězd (AK/SN). Mit dem Strukturwandel-Projekt ZARI will die Domowina als Trägerin die sorbische Sprache langfristig wiederbeleben. Ziel sind 100 000 Sorbisch-Sprechende im Jahr 2100 in der ganzen Lausitz. Das Projekt läuft zunächst 2022–2026. Langfristig soll es bis 2038 weitergehen. Förderung kommt aus dem Programm „Sorbische Sprache und Kultur im Strukturwandel“ für Projekte in Sachsen. Die Stiftung für das sorbische Volk reicht diese Mittel des Bundesministeriums des Innern und für Heimat aus. „Wir sind in der Pilotphase. In drei Jahren soll der Aktionsplan stehen. Das Projekt zielt auf verbindliche Sprachrevitalisierung. 100 000 Sprecher in 80 Jahren zu erreichen sind ein durchaus realistisches Ziel“, unterstrich Judit Šołćina, Geschäftsführerin der Domowina, in Uhyst/Spree bei der Vorstellung des Projekts nach einem Jahr Anlaufphase.

wozjewjene w: SN Deutsch
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