Unerschöpfliche Geschichten

srjeda, 29. apryla 2020
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Wolfgang Esser  Foto: Mitch Scholz Wolfgang Esser Foto: Mitch Scholz

Im Jahr 2006 strahlte das ZDF den ersten „Spreewaldkrimi“ aus, vergangenen Montag den 12. Film der Reihe unter dem Titel „Zeit der Wölfe“. Über das Projekt hat Cordula Ratajczak mit Produzent Wolfgang Esser gesprochen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine Krimireihe im Spreewald zu verorten?

W. Esser: Vor rund fünfzehn Jahren spielten in Deutschland die Krimis im städtischen Umfeld. Es waren „Whodunit“-Filme, wer war es. Es gibt ein Opfer, und ein Kommissar oder Ermittlerteam sucht einen Mörder. Das war uns zu langweilig geworden. Damals kamen die skandinavischen Krimis auf, die in eine Landschaft eingebunden sind und in denen die Hauptfiguren mit dieser Landschaft zu tun, teilweise sogar zu kämpfen haben. Das hat uns inspiriert. Dass letztendlich der Spreewald zum Ort unseres Krimis wurde, war reiner Zufall.

Der Spreewald ist auch Kulturlandschaft.

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