Kleines Dorf ehrt großen Sohn

srjeda, 31. awgusta 2016
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Der Chor Budyšin und der Hochkircher Posaunenchor umrahmten die Enthüllung der Gedenktafel am Döhlener Geburtshaus von Jan Kilian. Rund 150 Gäste erlebten bei strahlendem Wetter die Feierstunde am 13. August.  Foto: SN/Matthias Bulang Der Chor Budyšin und der Hochkircher Posaunenchor umrahmten die Enthüllung der Gedenktafel am Döhlener Geburtshaus von Jan Kilian. Rund 150 Gäste erlebten bei strahlendem Wetter die Feierstunde am 13. August. Foto: SN/Matthias Bulang

Döhlen (SN/CoR). Ein solch großes sorbisches Treffen hat das idyllische Dorf am Fuße des Czorneboh wohl kaum in den vergangenen Jahren erlebt. Rund 150 Gäste, darunter der sächsische Landtagsabgeordnete Marko Schiemann (CDU), folgten der Einladung der Kirchgemeinde Hochkirch zur Feierstunde am 13. August, um Döhlens großen Sohn Jan Kilian (1811–1884) zu ehren. Eine Gedenktafel an dessen dortigem Geburtshaus erinnert ab jetzt in deutscher und sorbischer Sprache an den Pfarrer, Dichter und Emigranten, der die größte Gruppe sorbischer Auswanderer und eine der letzten großen preußischen Auswanderungen von Altlutheranern nach Amerika führte. Döhlen ist neben Kotitz, Weigersdorf und Serbin (Texas) der vierte Ort, der Kilian ein Denkmal setzt.

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