Ministerium und Landesamt ergreifen zusätzliche Maßnahmen
Bautzen (SN/MiR/bn). Es wird heiß, wirklich heiß – wenn es darum geht, die Schulen mit ausreichend Lehrern zu versorgen. Wenn es darum geht, den Sorbischunterricht zu sichern, umso mehr. Ein Beispiel dafür, wie schwer es ist, genügend Fachpersonal einzusetzen, zeigt die Grundschule in Baruth, die der Malschwitzer Schule angegliedert ist. Dort droht bei der aktuellen Planung, dass mit dem kommenden Schuljahr der Unterricht in sorbischer Sprache nur noch in geringerem Umfang als bisher stattfinden kann. Angelika Schulze unterrichtet dort von der 1. bis zur 4. Klasse die Schüler in der sorbischen Sprache an sich sowie auch in den Unterrichtsfächern Werken und Musik. „Alle bisherigen Schüler wollen weiterhin Sorbisch lernen.