Bautzen (SN/JaW). Die Kommission des Rates der Stiftung für das sorbische Volk hat am gestrigen 27. Oktober erstmals in einer Videokonferenz aktuelle Themen der Stiftung für das sorbische Volk erörtert.
Wie Stiftungsdirektor Jan Budar heute in einer Pressemitteilung informiert, stand im Mittelpunkt der Beratung der Haushaltplan für das nächste Jahr. „Erste Signale der Geldgeber zeigen, dass es zwar eine Steigerung der Zuwendungen geben wird, dennoch ist bisher unklar, ob und in welcher Breite die nötigen Prioritäten umgesetzt werden können“, sagte Budar.
Vorgesehen sind insbesondere Maßnahmen, die auf Schaffung und Festigung von sorbischen Sprachräumen in der gesamten Lausitz abzielen. Der Haushaltsplan 2021 soll der Stiftungsrat auf seiner nächsten Sitzung am 8. Dezember beraten und zugleich beschließen.