Das alljährliche Treffen der sorbischen Studierenden, Absolventen, Abiturienten samt Gästen „Schadźowanka“ fand dieses Jahr pandemiebedingt rein digital statt. Das Online-Format ermöglichte etwa 1 000 Teilnehmer – ein neuer Nachwende-Rekord.
Bautzen (SN/bn). Trotz einer solchen Premiere stets innewohnenden Schwierigkeiten vor allem technischer Natur darf die 146. Schadźowanka als voller Erfolg gewertet werden. Für die Realisierung zeichneten die Stiftung für das sorbische Volk, der Sächsische Ausbildungs- und Erprobungskanal (SAEK) sowie die beiden Regisseure Katka Pöpelec und Syman Hejduška verantwortlich.
Vor dem eigentlichen Programm stellte der Domowina-Verlag diverse Neuerscheinungen vor. Anschließend erinnerte sich im Rahmen eines sogenannten Warm-ups Beno Bělk an vergangene Treffen und sprach angesichts des neuen Formats von einem „Meilenstein“.