Für eine demilitarisierte Lausitz

srjeda, 28. apryla 2021
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Weißwasser (SN). Im Rathaus der Glasmacherstadt Weißwasser trafen sich Mitglieder des Serbski Sejm am 17. April zur turnusmäßigen Beratung, andere waren per Videokonferenz zugeschaltet. Wie der Serbski Sejm informierte, wünschte der dortige Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (Klartext) in seinem Grußwort den Sorben/Wenden eine wirksamere politische Stimme. Er berichtete über die erstarkte Präsenz der sorbischen Sprache in der Öffentlichkeit seiner Kommune.

Edith Penk, die Alterspräsidentin des Sejm, richtete neben Worten des Dankes auch Besorgnis ausdrückende Mahnungen an das Stadtoberhaupt. Aufgrund ihrer Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg beunruhigt sie die aktuelle Diskussion, die Stadt zum Militärstandort zu entwickeln. Penk sprach sich klar für zivile zukunftsgerichtete Arbeitsplätze im Rahmen des Strukturwandels und für eine Demilitarisierung der Lausitz aus.

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