Immersion: Ja oder nein, oder wie?

srjeda, 26. oktobera 2022
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Dem Kobold Lingufino leiht Anna Maria Bretschneider ihre sorbische Stimme.  Foto: SN/Hana Schön Dem Kobold Lingufino leiht Anna Maria Bretschneider ihre sorbische Stimme. Foto: SN/Hana Schön

Schmochtitz (SN/CoR). Welche Ergebnisse und Probleme bringt die Immersion mit der Zielsprache Sorbisch? Auf diese Frage haben am 13. Oktober auf der ersten Fachkonferenz des Sorbischen Schulvereins (SSV) und der Domowina unter dem Motto „Wir müssen sprechen!“ rund 60 Teilnehmer im Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno Antworten gesucht. Domowina-Bildungsreferentin Katrin Suchy-Zieschwauck und SSV-Geschäftsführer Andreas Oschika begrüßten erfahrene Erzieherinnen sowie Auszubildende der Sorbischen Fachschule für Sozialpädagogik, Eltern und Fachkräfte auf dem Gebiet der zweisprachigen Erziehung. Die Leiterin des WITAJ-Sprachzentrums Dr. Beata Brězan wies nicht nur auf die sinkende Zahl der Kinder hin, die heute nach der Immersionsmethode betreut werden, sondern auch darauf, dass sich „Immersion einfach nicht immer an Bildungseinrichtungen umsetzen lässt“. Franziska Henke erzählte von ihren guten Erfahrungen als deutsche Mutter zweier Witaj-Kinder, die heute am Sorbischen Gymnasium Bautzen lernen. Ihr Fazit: „Kinder dürfen sich nicht mit Deutsch durchsetzen.“

wozjewjene w: SN Deutsch
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