Für Trachten kaum Stoffe da

srjeda, 30. decembera 2015
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Kirsten Böhme erläuterte den Teilnehmern des sorbischen Sprachkreises, warum sich die Kopftücher in ihren Farben unterscheiden.  Foto: Ulrike Herzger Kirsten Böhme erläuterte den Teilnehmern des sorbischen Sprachkreises, warum sich die Kopftücher in ihren Farben unterscheiden. Foto: Ulrike Herzger

Sorbischer Sprachkreis traf sich im Domowina-Haus Hoyerswerda

Hoyerswerda (SN/mwe). Zum zweiten Mal traf sich in diesem Jahr der sorbische Sprachkreis Mitte Dezember im Domowina-Haus in Hoyerswerda. Das Thema lautete „Sorbische Trachten“. Aus diesem Anlass hatte der Vorstand des Domowina-Regionalverbandes „Handrij Zejler“ den Verein zur Pflege der Regionalkultur in der Mittleren Lausitz eingeladen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die sorbische Tracht in der Vorweihnachtszeit, konkret die Hoyerswerdaer Arbeitstracht im Winter und das sorbische Bescherkind „Bože dźěćatko“. Unter den interessierten und neugierigen Gästen aus Hoyerswerda, den umliegenden Dörfern und Wittichenau waren der Vorsitzende des Vereines zur Pflege der Regionalkultur Werner Böhme sowie dessen Mitglieder Kirsten Böhme und Renate Scharf, die den Gästen einzelne Teile der Tracht in sorbischer Sprache erklärten.­ „Die Tracht und unsere Muttersprache gehören zusammen“, sagte Christina Scholze, Regionalsprecherin der Domowina in Hoyerswerda.

wozjewjene w: SN Deutsch
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