Z wudaća: srjeda, 27 meje 2020

Nebelschütz. Nach der langen, durch die Corona-Pandemie bedingten Pause konnten die jungen Fußballer der Sportgemeinschaft Nebelschütz Anfang Mai wieder dem Ball nachjagen. Das jedoch nur eine Stunde lang und mit den notwendigen Abständen. Trotzdem hatten alle einen Riesenspaß dabei.

Das Training, das in Gruppen mit je fünf Spielern erfolgte, war sehr gründlich vorbereitet. Die entsprechende Belehrung für alle Kinder und Eltern gehörte ebenfalls dazu. So haben sich die jungen Sportler auf separaten Wegen zum Sportplatz zu begeben und diesen ebenso wieder zu verlassen. Die weiteren Vorschriften können auch gut eingehalten werden, denn für die Übungen steht der gesamte Sportplatz zur Verfügung und es können alle seine Bereiche genutzt werden.

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Auch wenn die Spielzeit 2019/2020 im Deutsch-Sorbischen Volkstheater der Corona-Krise wegen beendet wurde, Vorbereitungen für die nächste sind bereits angelaufen. So probten unter anderem István Kobjela, Jan Mickan, Jurij Schiemann und Thorsten Schlosser (v. li.) bereits die Komödie „Horce plincy“ („Bauern suchen Frauen“) von Frederik Holtkamp. Die obersorbische Premiere ist für den 26. September in Radibor, die niedersorbische für nächsten April in Drachhausen geplant. Foto: Matthias Bulang

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srjeda, 27 meje 2020 14:00

Seminare im Netz statt am Platz

Das lange Zeit geltende Kontaktverbot hat digitalen Formaten unterschiedlichster Ausprägung so manche Tür geöffnet. Vor allem die Bautzener Filiale des Sächsischen Ausbildungs- und Entwicklungskanals (SAEK) tritt als Veranstalterin prominent in Erscheinung.

Bautzen (SN/bn). Neben vielfältigen Tutorials zu Fragen rund um die virtuelle Welt bietet der SAEK seit etwa einem Monat beinahe täglich sogenannte Webinare an. In diesen stellen ein oder mehrere Referenten unter Zuhilfenahme gewisser Präsentationen verschiedene Schwerpunkte vor. Die Seminaristen können im Chat sowie mittels Videokonferenz Fragen stellen, diskutieren oder an Umfragen teilnehmen.

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srjeda, 27 meje 2020 14:00

Märchen, Muscheln und mehr

10. Netzwerktreffen des Sorbisch-deutschen Filmnetzwerkes „Łužycafilm“

Großhennersdorf (SN/CoR). Zum 10. Netzwerktreffen des Sorbisch-deutschen Filmnetzwerkes „Łužycafilm“ wollte man sich im Mai turnusgemäß auf dem Neiße-Filmfestival (NFF) im Tagungshaus in Großhennersdorf einfinden. Wegen dessen Corona-bedingter Verschiebung trafen sich die insgesamt 37 Teilnehmer vom 14. bis 15. Mai digital im Netz. Veranstalter der Workshops war erneut die Stiftung für das sorbische Volk, in Kooperation mit dem Filmverband Sachsen e.V. sowie dem NFF und dem FilmFestival Cottbus. Auf dem Programm standen der Austausch über nächste Ziele des Netzwerks, die Vorstellung von sechs Filmprojekten sowie Drehbuchanalyse.

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srjeda, 27 meje 2020 14:00

Neues Outfit für das Museum

Das alte grafische Erscheinungsbild des Sorbischen Museums Bautzen stammt aus dem Jahre 1989 – höchste Zeit für eine Modernisierung. Das neue grafische Konzept wird nun peu à peu umgesetzt. Mitarbeiter Jurij Suchy zeigt den veränderten Schriftzug am Haupteingang. Mit einem Logo auf der Fassaden-Ostseite werden Besucher vom Matthiasturm aus kommend auf das Museum aufmerksam. Die neuen Eintrittskarten bekommt man bereits seit Januar. Foto: Carmen Schumann

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„Za moju domiznu – Für meine Heimat“, die dritte Veröffentlichung der unter dem Künstlernamen „die Herrmann“ auftretenden Leipziger Sängerin und Liedermacherin Christin Herrmann, ist sowohl die erste EP der Künstlerin als auch der erste Tonträger, auf dem sie sich nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich mit ihrem kulturellen Erbe respektive ihren sorbischen Wurzeln auseinandersetzt. Der Titel der Platte, deren Produktion von der Stiftung für das sorbische Volk gefördert wurde, ist somit programmatisch zu verstehen. Die fünf auf ihr verewigten Lieder nähern sich dem Themenkomplex aus unterschiedlichen lyrischen Perspektiven.

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